ESA Euronews: Zero-G fliegen

0
(0)

Für wenige Sekunden fühlt man sich wie im Weltall: Bei einem Parabelflug ist man für 22 Sekunden von der Schwerkraft befreit. Als Flugzeug genügt eine normale Verkehrsmaschine. Flügel, Rumpf und Triebwerke brauchen nicht verändert werden.

Die Flugbahn ist eine glockenförmige Kurve. Die Maschine wird sozusagen in die Luft geworfen. Nach einem Steigflug von 40 Grad geht die Maschine in etwa 6000 m Höhe in den Sinkflug über. Es ist der magische Moment: Wenn die Passagiere in null g schweben, berühren Sie weder Wände noch Boden. Sie sind von der Schwerkraft befreit wie im Space Shuttle oder in der Internationalen Raumstation.

Der Parabelflug ist eines der besten Mittel, um die Verhältnisse im All zu simulieren. Wissenschaftler mit ganz verschiedenen Interessen nehmen daran teil. Das Flugzeug ist für sie ein fliegendes Versuchslabor. Die Crew wird mit ihnen 31 Parabeln fliegen – also die Forscher und ihre Versuchspersonen und Apparaturen 31 mal in die Schwerelosigkeit versetzen.

Similar Posts:

How useful was this post?

Click on a star to rate it!

Average rating 0 / 5. Vote count: 0

No votes so far! Be the first to rate this post.

As you found this post useful...

Follow us on social media!

We are sorry that this post was not useful for you!

Let us improve this post!

Tell us how we can improve this post?

10 Comments

  1. Au man ist das witzig, ich lach mich kaputt. Das eine deutsche Team erforscht Hirnfunktionen, das andere Körperpositionen. Die Franzosen wollen nur kochendes Wasser erforschen und selbst das verkacken sie trotz einem halben Jahr Vorbereitungszeit. xD Das entspricht ganz meiner Erfahrung mit unseren Nachbarn. Musste beruflich jahrelang mit verschiedenen Kunden aus Frankreich technische Probleme lösen, teilweise Forschungsarbeit betreiben. Wenn es dabei nicht immer um viel Geld gegangen wäre, hätte man die Nummer, die diese "Experten" abgezogen haben als Comedy verkaufen können. Mit Deutschen, Schweizern, Österreichern, Italienern und ein paar anderen Nationen hatte ich kaum Schwierigkeiten, meistens lief alles wie am Schnürchen, aber bei den Franzosen war in jedem Team ne Krachbumm-Ente die das Projekt fast zum Scheitern gebracht hätte. Heute, mit etwas Abstand, kann ich darüber lachen. 😀

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *